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Ausschreibung Bachelorarbeit Thema «Ranger» in den Schweizer Pärken

Die Aufgabe im Rahmen dieser Arbeit ist es, die Konzepte der verschiedenen Pärke zur Ausbildung, der Finanzierung, dem Einsatz und der Rolle von «Rangern» zu sichten, zu vergleichen und Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme (je nachdem für einzelne Parktypen) herauszuschälen.

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Image : Jungfrau Zeitung, 6. Juli 2022

Die Lenkung und Sensibilisierung der Besuchenden (Touristen, Tagestouristen, aber auch Naherholungssuchende) ist für die Schweizer Pärke eine grosse Herausforderung. Es ist die Aufgabe des Parkmanagements, negative Einflüsse auf Natur und Landschaft durch den Menschen gemäss den Zielen der Pärke möglichst zu vermeiden. Um die Leute auch persönlich abzuholen und zu Naturthemen informieren und sensibilisieren zu können, setzen mehrere Pärke auf sogenannte «Ranger». Diese sind zu Fuss oder auf dem Velo in neuralgischen Gebieten unterwegs und informieren zum korrekten Verhalten. Je nach Modell können sie bei Verstössen auch Bussen verteilen. Jeder Park setzt dies anders um, und auch der Begriff «Ranger» wird nicht von allen verwendet, da er zum Teil als negativ behaftet angesehen wird (unter anderem im französischen Sprachraum). Der Einsatz ist auch abhängig von den unterschiedlichen Ausgangslagen der Pärke (Kernzonen als Schutzgebiete mit rechtlichem Status und klaren Regeln; Regionale Naturpärke mit grossen Gebieten ohne spezielle Schutzauflagen, Finanzierungsmöglichkeiten durch den Kanton...).

Die Aufgabe im Rahmen dieser Arbeit ist es, die Konzepte der verschiedenen Pärke zur Ausbildung, der Finanzierung, dem Einsatz und der Rolle dieser «Ranger» zu sichten, zu vergleichen und Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme (je nachdem für einzelne Parktypen) herauszuschälen. Im Idealfall entsteht aus der Bündelung ein «Musterranger-Konzept» mit Empfehlungen zum Einsatz von «Rangern» in Schweizer Pärken zuhanden der Parkmanagements.

Diese Arbeit kann in verschiedenste Richtungen zu einer Masterarbeit ausgeweitet werden, z.B. durch Ergänzen mit eigenen Umfragen oder Erstellen eine Muster-Businessplans.

Für Fragen steht die Projektleitung Parkforschung Schweiz, Lea Reusser, gerne zur Verfügung.

28. Juli 2022, Lea Reusser, Parkforschung Schweiz

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